Marien_2_24

Aufnahme Was Sie mitbringen sollten. Bringen Sie bitte eine Liste der Arzneimittel mit, die Sie einnehmen. Sie erhalten während Ihres Klinikaufenthalts alle Medikamente vom Krankenhaus. Für die ersten zwei Tage sollten Sie aber Ihre Arzneien von zu Hause mitbringen, falls es bei uns zu Verzögerungen bei einer externen Medi- kamentenbestellung kommen sollte. Daneben sollten Sie mitbringen: Gesund- heitskarte, ärztliche Befunde/Röntgen- bilder, Schlafanzüge, Bademantel, Haus- oder Trainingsanzug, Unter- wäsche, Waschzeug, Kosmetikartikel, Handtücher, Waschlappen, Hausschuhe. Siehe auch: Wertsachen. Anmeldung. Je nach Klinik sollten Sie sich am Aufnahmetag zunächst an der Patientenaufnahme (Hauptgebäude Sankt Maria, Ebene M0) oder am für Sie zuständigen Klinikambulanzschalter melden. In der Regel hat Ihnen die Klinik die korrekte Anlaufstelle vorab mitgeteilt. Falls nicht, hilft Ihnen die Information im Hauptgebäude Sankt Maria (Ebene M0) gerne weiter. In der Patientenaufnahme auf Ebene M0 findet der „bürokratische Teil“ Ihrer sta- tionären Aufnahme statt (Unterschreiben der Aufnahmeverträge etc.). Bitte ziehen Sie zunächst eine Wartenummer. Betreten Sie die Anmeldung, sobald Ihre Nummer aufgerufen wird. Bitte halten Sie Ihre Krankenversicherungskarte bereit. Extras: Wahlleistungen. Bei der Anmel- dung können Sie auch entscheiden, ob Sie kostenpflichtige Extras wünschen. Dazu gehören unter anderem die Unter- bringung im Einzel- oder Doppelzimmer sowie die Behandlung durch den Ärzt- lichen Direktor/Chefarzt oder einen seiner Stellvertreter. Manche Wahl- leistungen sind nicht auf allen Stationen verfügbar. Falls Sie gesetzlich krankenversichert sind, müssen Sie Wahlleistungen in aller Regel selbst bezahlen. Wenn Sie Mitglied einer privaten Krankenkasse sind oder eine spezielle Zusatzversicherung abge- schlossen haben, übernimmt diese unter Umständen die Wahlleistungskosten ganz oder teilweise. Bitte klären Sie vor dem Klinikaufenthalt mit Ihrer Ver- sicherung ab, welche Kosten über- nommen werden. Die Leistungen der privaten Versicherungen unterscheiden sich zum Teil deutlich voneinander. B Barmherzige Schwestern Träger des Marienhospitals ist die Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul in Untermarchtal. Vinzenz von Paul, der Gründer dieser Ordensgemeinschaft, lebte von 1581 bis 1660 in Frankreich. Er war Priester und gilt als einer der Begründer der organisierten Kranken- pflege. In der Zeit um den 30-jährigen Krieg, die von Verelendung und Hungers- nöten geprägt war, setzte sich Vinzenz mit großem sozialen Engagement für die aktive Hilfe am Nächsten ein. Die Kran- kenbetreuung gehörte ebenso zu seiner Arbeit wie die Sorge für Findelkinder, die Einrichtung von Volksküchen und der Einsatz für Gefangene. „Unser Leben wäre kein Gottesdienst und auch keine wirkliche Hilfe für unse- ren Nächsten, wollten wir nur Medizin und Brot verschenken.“ Dieser Gedanke Vinzenz von Pauls gehört bis heute zum grundlegenden Selbstverständnis des Marienhospitals. Behandlung Ihre Vorgeschichte (Anamnese). Eine erfolgreiche Behandlung erfordert das Gespräch zwischen Patient und Arzt. Bitte beantworten Sie alle Fragen so offen und vollständig wie möglich. Falls Sie von zu Hause mitgebrachte Arzneien weiter nehmen möchten, informieren Sie Ihren Arzt bitte hierüber. Offenes Ohr für Ihre Fragen. Vor jedem größeren Eingriff holt Ihr Arzt Ihre schriftliche Zustimmung ein. Die Ärzte klären Sie über alle Behandlungsmaß- nahmen auf; also etwa über Unter- Anfahrt mit Bus und Bahn Anfahrt mit dem Auto 60 marien 02 | 2024 IHR AUFENTHALT VON A BIS Z

RkJQdWJsaXNoZXIy NTI2Nzc=