Schmerzmedizin im Marienhospital
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0711 6489-0
Marienhospital Stuttgart
Böheimstraße 37, 70199 Stuttgart
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Zentrale Notfallnummer für Haus-
ärzte, Fachärzte, Rettungsdienste
0711 6489-7777
Bei akuten Notfällen erreichen Sie das Shuntteam rund um die Uhr (24 Stunden).
112
Bitte rufen Sie in einer Notfallsituation diese Nummer an. Der Anruf ist von jedem Telefon aus kostenlos.
Hier erhalten eingelieferte Schwerverletzte und akut Erkrankte eine Erstdiagnose, damit die Behandlung schnellstmöglich eingeleitet werden kann. Für die Erstdiagnose steht u.a. ein Schockraum zur Verfügung sowie eine „Chest Pain Unit“ zur Überwachung von Patienten mit unklaren Brustschmerzen.
Zentrale Anlaufstelle, wenn Arztpraxen geschlossen haben. Bitte kommen Sie ohne telefonische Anmeldung!
Allgemein/Innere und Chirurgie/Orthopädie
Montag bis Freitag 19.00–24.00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag 7.00–24.00 Uhr
Marienhospital Stuttgart
Böheimstraße 37
70199 Stuttgart
Gebührenpflichtig
Kostenlos
In unserer Klinik bieten wir verschiedene Verfahren der radiologisch-kontrollierten Schmerztherapie an. Diese lassen sich alle computertomografisch gezielt durchführen. So können Medikamente millimetergenau an die anatomischen Strukturen injiziert werden, die für den Schmerz verantwortlich sind.
Welches Verfahren zum Einsatz kommt, legen wir in der Schmerzkonferenz fest. Die Besprechung findet gemeinsam mit den Kollegen der Anästhesie/ Schmerzmedizin, Neurologie und Neurochirurgie regelmäßig statt.
Mithilfe des CT-gesteuerten Verfahrens können wir vor allem Patienten mit Schmerzen behandeln, die von Nervenwurzeln an der Wirbelsäule ausgehen. Über eine Punktionsnadel wird dabei ein schmerzlinderndes Medikament an die lokal entzündete Stelle gebracht.
Das Verfahren wird bei folgenden Krankheitsbildern angewendet:
Viele Menschen leiden unter dauerhaften Rückenschmerzen. Manchmal sind abgenutzte Wirbelgelenke (Facettengelenke) dafür verantwortlich. Durch den Verschleiß werden nicht nur die Gelenke selbst, sondern auch die Gelenkkapsel und die versorgenden kleinen Nerven gereizt. In der Fachsprache heißt dieses Krankheitsbild Facettensyndrom.
Ziel der Facettenblockade ist es, mittels Medikamenteneinspritzung den Reiz- und Schmerzzustand zu verringern bzw. aufzuheben. Die Punktion erfolgt CT-gesteuert. Die Behandlung kann zusätzlich zur periradikulären Therapie vorgenommen werden.
Anwendungsgebiete sind:
Die Sympathikolyse ist ein Verfahren, um das sympathische Nervengeflecht zeitweilig oder dauerhaft auszuschalten. Und zwar mittels eines Betäubungsmittels, das über eine feine Injektionsnadel bis an den betreffenden Nervenknoten (sympathisches Ganglion) gebracht wird. Der Eingriff findet unter Sichtkontrolle im Computertomografen statt. Die Sympathikolyse führen wir in Höhe der Lendenwirbelsäule durch (lumbal) und im Bereich der Brustwirbelsäule (thorakal).