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Hier erhalten eingelieferte Schwerverletzte und akut Erkrankte eine Erstdiagnose, damit die Behandlung schnellstmöglich eingeleitet werden kann. Für die Erstdiagnose steht u.a. ein Schockraum zur Verfügung sowie eine „Chest Pain Unit“ zur Überwachung von Patienten mit unklaren Brustschmerzen.
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Allgemein/Innere und Chirurgie/Orthopädie
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Marienhospital Stuttgart
Böheimstraße 37
70199 Stuttgart
Gebührenpflichtig
Kostenlos
In unserer Klinik setzen wir verschiedene bildgebende Verfahren ein, mit denen sich sogenannte Schnittbilder oder Tomogramme des menschlichen Körpers erzeugen lassen. Jedes Schnittbild gibt dabei die Struktur innerer Organe „überlagerungsfrei“ wieder. Mittels tomografischer Methoden können wir gezielt einzelne Schichten aufnehmen. Es ist aber auch möglich, größere Organbereiche (Volumina) abzubilden. Diese werden dann beispielsweise als Serie paralleler Schnittbilder dargestellt.
Wir verfügen mit zwei volldigitalen Magnetresonanztomografen (1,5 und 3,0 Tesla ) über die neueste Gerätegeneration. 3,0 Tesla ist hierbei die höchste Magnetfeldstärke (10.000-mal stärker als das Erdmagnetfeld), die derzeit im klinischen Betrieb eingesetzt wird. Um Ihnen als Patient den Aufenthalt im MRT möglichst angenehm zu gestalten, arbeiten wir in den Untersuchungsräumen mit einer speziellen Beleuchtungstechnik. Zusätzlich haben die neuen Geräte eine größere Öffnung und bieten dadurch mehr Komfort.
Es wird ein starkes Magnetfeld verwendet, in das Hochfrequenzwellen eingestrahlt werden. Sie veranlassen den Körper, selbst kurzzeitig elektromagnetische Wellen auszusenden. Diese Signale werden gemessen und per Computer in genaue Querschnittsbilder des untersuchten Körperabschnitts umgesetzt. Gewebeabhängige Parameter wie die Anzahl positiv geladener Wasserstoffatome des Gewebes, Blutfluss oder Diffusionsvorgänge beeinflussen dabei die Bildgebung unterschiedlich.
Vorteil:
Krankhafte Veränderungen lassen sich nachweisen, ohne dass der Körper Röntgenstrahlen ausgesetzt ist. Die Organe können in unterschiedlichen Raumrichtungen dargestellt werden; ein Umlagern des Patienten ist nicht nötig.
Im Rahmen des Projekts „Radiologie 2030“ wurde in unserer Klinik ein neuer Spiralcomputertomograf installiert. Dieser liefert in kürzester Zeit bei geringster Strahlendosis präzise Schnittbilder des menschlichen Körpers. Mit dem Gerät können wir Sie von Kopf bis Fuß in wenigen Sekunden untersuchen. In der Notaufnahme des Marienhospitals steht außerdem ein zweiter 128-Zeilen-Computertomograf zur Verfügung. Die Strahlendosis wird durch spezielle Dosisreduktionsprogramme bei beiden Geräten um bis zu 80 Prozent verringert.
Eine Röntgenröhre rotiert in einer Schnittebene um den Patienten, der auf einer Liege liegt, und sendet Strahlen durch seinen Körper. Je nach Art des Gewebes wird dabei die Strahlung unterschiedlich geschwächt bzw. absorbiert. Die durchgetretene Strahlung wird von Detektoren gemessen, die sich gegenüber der Röntgenröhre befinden. Es entstehen umfangreiche Daten, die per Computer zu einem kontrastreichen Bild aufbereitet werden.
Bei den neuen CT-Geräten wird der Patient auf seiner Liege gleichförmig durch die CT-Öffnung gefahren. Dabei rotiert das Gerät kontinuierlich und nimmt durch viele nebeneinander liegende Detektoren Daten auf. Mittels moderner Rekonstruktionstechniken lassen sich so Gefäße, Knochen und Organe wie Herz, Leber und Niere dreidimensional darstellen. Außerdem können wir hoch auflösende Spezialuntersuchungen für die Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie (Dental-CT), Kardiologie und Neurologie durchführen.
Vorteil:
Beide Tomografen ermitteln die erforderlichen Untersuchungsdaten für den ganzen Körper bei hoher Bildqualität in weniger als 15 Sekunden. Der Arzt kann die CT-Bilder am Monitor in beliebige Richtungen drehen und so auch seitlich oder von unten auf die Organe blicken. Zudem sind virtuelle „Kamerafahrten“ durch Blutgefäße, Bronchien, den Darm oder das Herz möglich.
Seit März 2009 verfügt das Medizinische Versorgungszentrum (Nuklearmedizin) am Marienhospital über ein PET-CT-Gerät. PET steht für Positronen-Emissions-Tomografie, CT für Computertomografie. Es wird gemeinsam mit unserer Fachklinik Radiologie und der Strahlentherapie betrieben. Mit dem Gerät können vor allem Tumoren optimal lokalisiert und dargestellt werden.