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Hier erhalten eingelieferte Schwerverletzte und akut Erkrankte eine Erstdiagnose, damit die Behandlung schnellstmöglich eingeleitet werden kann. Für die Erstdiagnose steht u.a. ein Schockraum zur Verfügung sowie eine „Chest Pain Unit“ zur Überwachung von Patienten mit unklaren Brustschmerzen.
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Allgemein/Innere und Chirurgie/Orthopädie
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Marienhospital Stuttgart
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Zur Untersuchung erkrankter Gefäße setzen wir unter anderem verschiedene bildgebende Verfahren ein. So lassen sich bei Durchblutungsstörungen und bei Venenerkrankungen mithilfe der Duplexsonografie Ablagerungen und Verengungen sehr gut darstellen. Gleichzeitig können wir damit die Fließgeschwindigkeit des Blutes und die Richtung des Blutflusses überprüfen. Bei Verdacht auf ein Blutgerinnsel (Thrombose) schafft die Röntgenuntersuchung mit Kontrastmitteln (Angiografie) Klarheit. Für Gefäßentzündungen wiederum steht uns die nuklearmedizinische Diagnostik zur Verfügung.
Des Weiteren gibt es spezielle angiologische Verfahren, mit denen wir beispielsweise die Funktion arterieller Gefäße überprüfen können. Etwa um zu klären, ob Finger, Zehen und Beine noch ausreichend durchblutet werden. Oder um abzuschätzen, wie hoch das Risiko für eine Amputation ist. Und natürlich greifen wir auch bei der Diagnose venöser Erkrankungen auf moderne Untersuchungsverfahren zurück. Etwa zum Testen der Venenklappenfunktion.
Dieser Kennwert wird als Quotient aus Blutdruck am Knöchel und Blutdruck am Oberarm ermittelt. Mit ihm lässt sich die peripher arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) ermitteln. Er dient als Verlaufskontrolle und zur Abschätzung des kardiovaskulären Risikos. Dabei sprechen Werte < 0,9 für das Vorliegen dieser Erkrankung.
Bei bestimmten Patientengruppen (z.B. Diabetikern) können die am Unterschenkel gemessenen ABI-Werte aufgrund von Gefäßverkalkungen (Mediasklerose) verfälscht sein. Kleine Gefäße wie an den Zehen sind weniger von diesen Veränderungen betroffen. Mit dem Verfahren können wir feststellen, wie viel Blut noch in die Füße gelangt.
Ein Messverfahren, mit dem man den Gehalt an gelöstem Sauerstoff im Gewebe bestimmen kann. Die ermittelten Werte geben Aufschluss darüber, ob das untersuchte Gewebe noch ausreichend durchblutet wird. Zum Einsatz kommt es bei chronischen Wunden und um das Amputationsrisiko einzuschätzen.
Mit diesem Verfahren können wir die Venenklappenfunktion testen. Etwa beim Krankheitsbild chronisch venöse Insuffizienz (CVI).
Verfahren zur Messung der Durchblutung an Fingern und Zehen
Mithilfe der Laufband-Ergometrie lässt sich die schmerzfreie Gehstrecke und somit das Erkrankungsstadium bei Patienten mit peripher arterieller Verschlusskrankheit (pAVK) exakt bestimmen kann. Auch beim Abklären atypischer pAVK-Beschwerden erweist sich die Methode als hilfreich.