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Viele Gefäßerkrankungen sind auf ein Leiden der Arterien zurückzuführen. Ihre Aufgabe: Unseren Körper mit sauerstoffreichem Blut zu versorgen. Mit zunehmendem Alter und in Abhängigkeit von der Lebensweise beginnen sich jedoch häufig die Gefäße zu verengen (Stenose). Davon besonders betroffen sind etwa die Halsschlagadern oder bei Bluthochdruck die Nierenarterien. Manchmal kommt es auch zu einer Aussackung (Aneurysma) beispielsweise der Bauchaorta oder einem Gefäßriss, was lebensgefährliche innere Blutungen zur Folge hat. Des Weiteren können sich Arterien entzünden (Vaskulitis), eventuell verbunden mit der Gefahr eines Blutgerinnsels (Thrombus).
Eine ebenfalls wichtige Funktion im Körperkreislauf übernehmen die Venen zusammen mit dem Lymphsystem. Die ableitenden Gefäße müssen täglich rund 7000 Liter Blut gegen die Schwerkraft zum Herzen zurückpumpen. Unterstützt werden sie dabei von zahlreichen Venenklappen. Auch im venösen System können akute Entzündungen (z. B. Phlebitis) und chronische Erkrankungen (z. B. Krampfadern) auftreten.
Ihre Oberschenkel und vielleicht auch Ihre Unterschenkel schmerzen bei körperlicher Belastung? Und die Beschwerden lassen nach einer Ruhepause nach? Dann leiden Sie eventuell an der sogenannten Schaufensterkrankheit (pAVK = peripher arterielle Verschlusskrankheit). Dies bedeutet, dass in Ihren Becken- oder Beinarterien eine Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) aufgetreten ist und es dadurch zu einer Verengung kommt. Unter Belastung herrscht in der Folge Sauerstoffmangel in der Muskulatur, und der typische Schmerz tritt auf.
Circa 20 Prozent der über 65-jährigen Deutschen leiden unter dieser Erkrankung. Verantwortlich für die Gefäßverkalkung sind Risikofaktoren wie Rauchen, Zuckerkrankheit, Bluthochdruck, Fettleibigkeit und erhöhte Blutfette. Die Gefäßverkalkung kann nicht nur die Beinarterien, sondern auch die Herzkranzgefäße und Halsschlagadern betreffen. Daher haben pAVK-Patienten ein überdurchschnittlich hohes Risiko, an Herzinfarkt oder Schlaganfall zu versterben.
Unser Ziel als Gefäßmediziner ist es, die pAVK möglichst früh zu erkennen und so ein Fortschreiten der Gefäßverkalkung zu verhindern. Damit lässt sich das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall verringern. Außerdem können wir mithilfe von Kathetertechniken oder gefäßchirurgischen Eingriffe Gefäßverengungen beseitigen. Sie als Patient sind dann wieder in der Lage, beschwerdefrei zu gehen. Im Rahmen unseres Gefäßzentrums arbeiten wir hierfür eng mit den beiden Fachkliniken Radiologie und Gefäßchirurgie im Marienhospital zusammen.
Ist Ihre Halsschlagader (Arteria carotis) verengt, kann Ihnen ein Schlaganfall drohen. Denn Ihr Gehirn wird dann nicht mehr richtig durchblutet. Den Verengungsgrad können wir bei einer duplexsonografischen Untersuchung einfach ermitteln. Ist die Verengung nicht gravierend, sollten Sie regelmäßige Kontrolluntersuchungen vornehmen lassen. Gleichzeitig müssen Risikofaktoren wie beispielsweise Bluthochdruck, Diabetes oder Fettstoffwechselstörung streng behandelt werden.
Bluthochdruck kann durch eine Verengung einer oder auch beider Nierenarterien (Nierenarterienstenose) entstehen. Ursache hierfür ist meistens eine Arterienverkalkung (Atherosklerose). Oder bei jüngeren Patienten eine nicht-entzündliche Verdickung der Gefäßwand (fibromuskuläre Dysplasie).
Je nach Ursache können wir die Verengung mithilfe eines Katheterverfahrens behandeln: mit Stent bei atherosklerotisch bedingten Verengungen und ohne Stent bei fibromuskulärer Dysplasie.
Sie leiden unter ungewolltem Gewichtsverlust in Verbindung mit Bauchschmerzen, die etwa 20 Minuten nach dem Essen auftreten? Dann ist mit hoher Wahrscheinlichkeit die Durchblutung Ihres Darms gestört. Zum Beispiel durch eine Embolie oder eine Thrombose in den darmversorgenden Gefäßen.
Diese sogenannte „mesenteriale Ischämie“ ist eine potenziell tödliche Erkrankung. Sie sollte daher von einem Gefäßmediziner weiter untersucht werden. Über Katheterverfahren lässt sich die Durchblutung des Darms in der Regel wieder verbessern. Im akuten Stadium muss meist operiert werden.
Unsere Hauptschlagader heißt Aorta. Sie ist das größte Gefäß im menschlichen Körper. Unterschiedliche Erkrankungen können zu einer Aortenerweiterung („Aortenaneurysma“) führen.
Meistens wird eine erweiterte Aorta zufällig entdeckt, denn sie verursacht keine Beschwerden. Ab einem gewissen Ausmaß (> 5 cm) besteht jedoch die Gefahr, dass das Gefäß platzt. Und diese Akutsituation überleben die Betroffenen in den seltensten Fällen.
Unser Ziel ist daher, eine Erweiterung der Aorta möglichst frühzeitig zu erkennen und dann engmaschig zu kontrollieren. Das Verfahren der Wahl ist die Ultraschalluntersuchung. Gegebenenfalls können unsere Gefäßchirurgen die Aorta operieren und mit einer „Gefäßstütze“ versorgen.
Eine Aortendissektion ist in aller Regel ein gefäßmedizinischer Notfall. Die innere Gefäßwand der Hauptschlagader (Aorta) reißt auf, und es kommt zur Einblutung zwischen den Wandschichten. Ursachen können eine Gefäßverkalkung (Atherosklerose), Bluthochdruck, Verletzungen und Bindegewebserkrankungen sein. Sollten Sie davon betroffen sein, müssen Sie meist operiert werden. Außerdem erhalten Sie eine medikamentöse Basistherapie.
Vaskulitis wird auch als „Blutgefäßrheuma“ bezeichnet. Die seltene Erkrankung tritt in jedem Lebensalter auf; Frauen und Männer sind gleichermaßen betroffen. Aufgrund autoimmunologischer Prozesse können sich große Gefäße (Aorten, Arterien) bis hin zu kleinsten Blutgefäßen (Arteriolen, Kapillaren, Venolen) entzünden. Wodurch in der Folge die versorgten Organe selbst geschädigt werden.
Je nach Art und Größe der erkrankten Gefäße wird zwischen Großgefäßvaskulitiden wie der Riesenzellarteriitis oder Kleingefäßvaskulitiden unterschieden. Zu deren typischen Vertretern zählt die sogenannte Granulomatose mit Polyangiitis.
Vaskulitis kann spontan auftreten, durch Medikamente verursacht werden oder im Rahmen anderer Erkrankungen auftreten. Je nach Art der Vaskulitis setzen wir bei der Behandlung in der Regel Medikamente ein, die das Immunsystem bremsen (Immunsuppressiva).
Ihre Finger werden hin und wieder plötzlich weiß und fangen an zu schmerzen? Dann leiden Sie vermutlich unter dem Raynaud-Syndrom, einer überschießenden Verkrampfung kleinster Arterien in den Fingern oder Zehen. Tpischerweise wird das Syndrom durch Kälte, Medikamente oder Stress ausgelöst. Da sich die Hautfarbe in der Regel von weiß nach blau in rot verändert, spricht man auch von einem „Tricolore-Phänomen“.
In den meisten Fällen ist die Ursache für diese Störung nicht bekannt. Manchmal können Erkrankungen aus dem rheumatologischen Formenkreis dafür verantwortlich sein. Daher unser Rat: Sollten Sie unter einem Raynaud-Syndrom leiden, dann lassen Sie sich von einem Gefäßmediziner oder Rheumatologen untersuchen.
Sie haben eine Wunde am Bein, die partout nicht heilen will? Dann ist häufig eine chronische Venenschwäche dafür verantwortlich (chronisch venöse Insuffizienz, kurz CVI). Etwa infolge einer angeborenen Venenklappenschwäche oder wegen zerstörter Venenklappen durch eine vorausgegangene Beinvenenthrombose. Die Folge: Ihr venöses Blut kann nicht mehr richtig aus dem Bein gepumpt werden und staut sich dort an. Das Gewebe beginnt sich zu spannen, wodurch der Wundheilungsprozess sich verschlechtert. Klassischerweise befinden sich solche Wunden („Ulcus cruris“) über dem Innenknöchel. Eine weitere Ursache für schlecht heilende Wunden kann eine arterielle Durchblutungsstörung sein. Meist leiden Sie dann im Vorfeld bereits an der Schaufensterkrankheit.
Da sich die Wunden schnell entzünden können, ist die Amputationsgefahr erheblich. Als Betroffener empfehlen wir Ihnen deshalb: Lassen Sie sich unverzüglich gefäßmedizinisch untersuchen.
Die Behandlung hängt von der Ursache ab. Bei einer CVI können wir je nach Ausprägung die kranken Venenabschnitte mit einer Art Kleber veröden oder operativ entfernen. In jedem Fall raten wir zu einer Kompressionstherapie mit elastischen Binden oder einem Kompressionsstrumpf.
Anders sieht die Vorgehensweise bei einer Durchblutungsstörung als Ursache aus. Hier sind durchblutungsfördernde Maßnahmen erforderlich. Zum Beispiel Gefäßengstellen durch Kathetertechnik beseitigen, einen gefäßchirurgischen Eingriff vornehmen oder medikamentös behandeln. Zusätzlich erhalten Sie von unseren Wundexperten eine stadiengerechte Wundtherapie.
Jede offene Stelle am Fuß eines Diabetikers wird „Diabetisches Fußsyndrom“ (DFS) genannt. Es ist eine typische Spätkomplikation der Zuckerkrankheit. Rund sieben Prozent der Diabetiker sind davon betroffen. Jeder 15. Diabetiker muss sich im Lauf seiner Diabeteserkrankung aufgrund eines diabetischen Fußsyndroms einer Amputation unterziehen.
Das diabetische Fußsyndrom ist meist ein Mischbild aus Nerven- und Gefäßerkrankung. Typischerweise schmerzen die offenen Stellen nicht. Denn das Schmerzempfinden ist durch geschädigte Nerven gestört. Das ist auch der Grund, warum oft zu spät ein Arzt aufgesucht wird.
Jede offene Stelle am Bein eines Diabetikers ist ein Notfall. Sie haben eine solche Wunde? Dann sollten Sie sich umgehend von einem Gefäßmediziner oder Diabetologen untersuchen lassen!
Bei Kompressionssyndromen werden Gefäß-Nerven-Strukturen durch länger anhaltenden Druck geschädigt. Etwa an angeborenen oder erworbenen Engstellen. Dafür verantwortlich sind häufig Bänder, Muskelsehnen oder Knochenvorsprünge. Typische Symptome sind zunächst Gefühlsstörungen, später kommen Schmerzen hinzu. Bei chronischem Verlauf treten eventuell eine Muskelschwäche und Funktionseinschränkungen auf.
Die Therapie richtet sich nach Art des Kompressionssyndroms. Sie kann unter anderem physiotherapeutisch, mittels Schmerzkatheter und chirurgisch erfolgen.
Sie haben ein angeschwollenes Bein, das stark schmerzt? Außerdem hat es sich gerötet und fühlt sich sehr warm an? Dann könnten Sie eventuell unter einer tiefen Beinvenenthrombose (TBVT) leiden. Bei einer solchen Thrombose sind die tief gelegenen Beinvenen durch Blutgerinnsel verstopft. Die Hauptgefahr besteht darin, dass sich diese Blutgerinnsel lösen und in die Lunge gespült werden. Man spricht dann von einer Lungenembolie, die potentiell lebensbedrohlich ist. Ob eine tiefe Beinvenenthrombose vorliegt oder nicht, können wir mittels Ultraschalluntersuchung sicher diagnostizieren.
Eine tiefe Beinvenenthrombose kann entstehen, wenn Sie sich etwa infolge einer Operation oder Flugreise länger nicht bewegt haben. Nicht selten ist die Thrombose auch der erste Ausdruck einer zugrundeliegenden schwerwiegenden Krebserkrankung. Deshalb empfehlen wir Patienten mit einer TBVT, sich internistisch durchchecken zu lassen.
Eine Lungenarterienembolie kann als Komplikation einer tiefen Beinvenenthrombose (Phlebothrombose) entstehen. Und zwar, wenn das Blutgerinnsel der Becken- und Beinvenen über die Blutbahnen in die Lungengefäße gelangt und diese verstopft. Typische Symptome können Atemnot, Husten, Brustschmerzen, Herzrhythmusstörungen bis hin zum Schock sein.
Ursache und Behandlung der Erkrankung entsprechen denen einer tiefen Beinvenenthrombose. In schweren Fällen kann zusätzlich eine intensivmedizinische Behandlung notwendig werden.
Wenn Wunden nicht heilen, ist häufig eine chronische Venenschwäche (chronisch venöse Insuffizienz, kurz CVI) dafür verantwortlich. Etwa infolge einer angeborenen Venenklappenschwäche oder wegen zerstörter Venenklappen durch eine vorausgegangene Beinvenenthrombose. Die Folge: Das venöse Blut kann nicht mehr richtig aus dem Bein gepumpt werden und staut sich dort an. Das Gewebe beginnt sich zu spannen, und es kann zu schlecht heilenden Wunden kommen.
Je nach Ausprägung können wir die kranken Venenabschnitte mit einer Art Kleber veröden oder operativ entfernen. In jedem Fall raten wir zu einer Kompressionstherapie mit elastischen Binden oder einem Kompressionsstrumpf.
Krampfadern und Besenreiser sind quasi eine „Volkskrankheit“. Sie treten familiär gehäuft auf, können aber auch durch vorausgegangene Beinvenenthrombosen entstehen. Ursache ist eine Erweiterung der oberflächlichen Venen. In der Folge werden die Venenklappen geschädigt, und das Blut staut sich immer mehr im Bein zurück. Schlimmstenfalls bilden sich nicht heilende Wunden.
Häufig sind Krampfadern und Besenreiser eher ein kosmetisches Problem. Kranke Venenabschnitte können Sie jedoch in unserer Klinik für Gefäßchirurgie oder ambulant in unserem MVZ Gefäßchirurgie behandeln lassen. Dort werden sie entweder operativ entfernt oder durch Einspritzen eines Gewebeklebers verödet.
Bei einer Thrombophlebitis entzünden sich Ihre oberflächlichen Venen, und es bildet sich ein Blutgerinnsel (Thrombose). Das betroffene Gefäß ist gerötet und schmerzt. Außerdem lässt es sich als verhärteter Strang ertasten.
Je nach Befund wenden wir lokale Maßnahmen an und nehmen eine blutverdünnende Therapie bis hin zur Stichinzision vor. Letztere dient der Entleerung des Gerinnsels.
Sie leiden unter Flüssigkeitsansammlungen in den Beinen oder Armen? Vielleicht schon ein Leben lang oder auch erst seit einer Operation, einer Verletzung oder Infektion? Dann sind Sie an einem sogenannten Lymphödem erkrankt. Statt abzufließen staut sich Ihre Lymphe im Gewebe an.
Das menschliche Lymphgefäßsystem ist wie ein Netz über den gesamten Körper verteilt. Seine Aufgabe: unser Immunsystem zu unterstützen, indem es in der Gewebsflüssigkeit gelöste Stoffe sammelt, transportiert und filtert.
Manchmal sind jedoch schon von Geburt an Lymphbahnen oder Lymphknoten nicht richtig ausgebildet (primäres Lymphödem). Und zwar aufgrund einer Entwicklungsstörung, die ganze Bereiche im Körper betreffen kann. Oder das Lymphgefäßsystem wird im Lauf des Lebens durch bestimmte Vorkommnisse geschwächt (sekundäres Lymphödem). So leiden beispielsweise nicht wenige Frauen mit Brustkrebs unter einem Lymphödem. Damit sich der Tumor nicht weiter ausbreitet, musste ihnen ein oder mehrere Lymphknoten operativ entfernt werden.
Die Behandlung besteht aus zwei kombinierten Therapieformen:
Vor allem Menschen mit einem geschwächten Immunsystem und Durchblutungsstörungen sind von einem Erysipel betroffen. Oder wenn die Haut durch eine Pilzerkrankung oder ein Lymphödem bereits in Mitleidenschaft gezogen ist. Dann besteht die Gefahr, dass Bakterien in tiefere Hautschichten gelangen und dort eine akute, lokale Entzündung hervorrufen. Meist gehören die Erreger zur Gruppe der Streptokokken (vor allem Streptococcus pyogenes). Seltener sind Bakterien wie Staphylococcus aureus oder Escherichia coli dafür verantwortlich.
Die Entzündung breitet sich um die Eintrittsstelle rosenblütenartig aus, daher wird die Erkrankung auch als „Wundrose“ bezeichnet. Typisches Symptom: Die Haut beginnt sich flammenförmig zu röten, glänzt mitunter und ist äußerst berührungsempfindlich. Oft kommen örtliche Schwellung, Fieber und Schüttelfrost begleitend hinzu. Meist sind die Unterschenkel vom Erysipel betroffen; es kann aber auch an anderen Körperstellen auftreten.
Wichtig ist, die Erkrankung frühzeitig zu erkennen und wirksam mit Antibiotika zu behandeln. Denn sonst droht die Gefahr, dass sich die Infektion weiter im Körper ausbreitet. Komplikationen sind beispielsweise Herz- oder Nierenentzündung bis hin zu einer Blutvergiftung (Sepsis).