0711 6489-0
Marienhospital Stuttgart
Böheimstraße 37, 70199 Stuttgart
0711 6489-4444
Zentrale Notfallnummer für Haus-
ärzte, Fachärzte, Rettungsdienste
0711 6489-7777
Bei akuten Notfällen erreichen Sie das Shuntteam rund um die Uhr (24 Stunden).
112
Bitte rufen Sie in einer Notfallsituation diese Nummer an. Der Anruf ist von jedem Telefon aus kostenlos.
Hier erhalten eingelieferte Schwerverletzte und akut Erkrankte eine Erstdiagnose, damit die Behandlung schnellstmöglich eingeleitet werden kann. Für die Erstdiagnose steht u.a. ein Schockraum zur Verfügung sowie eine „Chest Pain Unit“ zur Überwachung von Patienten mit unklaren Brustschmerzen.
Zentrale Anlaufstelle, wenn Arztpraxen geschlossen haben. Bitte kommen Sie ohne telefonische Anmeldung!
Allgemein/Innere und Chirurgie/Orthopädie
Montag bis Freitag 19.00–24.00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag 7.00–24.00 Uhr
Marienhospital Stuttgart
Böheimstraße 37
70199 Stuttgart
Gebührenpflichtig
Kostenlos
Ein Schwerpunkt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie stellt seit Jahren die Behandlung von Verletzungen und Veränderungen der Wirbelsäule dar. Gemeinsam mit Prof. Dr. Lothar Mayfrank, Dr. Volker John und Dr. Stephan Herlan leitet unsere Klinik das Wirbelsäulenzentrum am Marienhospital. Die drei Fachärzte führen eine neurochirurgische Gemeinschaftspraxis in Stuttgart. Schon seit Langem nehmen sie neurochirurgische Eingriffe an der Wirbelsäule im Marienhospital vor.
Durch das Wirbelsäulenzentrum wird dem hohen Anspruch Rechnung getragen, die Patienten im interdisziplinären Verbund noch besser aus einer Hand zu versorgen und die Behandlungsqualität weiter zu erhöhen. Das Zentrum kooperiert eng mit den Fachabteilungen des Marienhospitals – darunter die Neurologie, Innere Medizin und Schmerztherapie.
In unserer Klinik und dem Wirbelsäulenzentrum versorgen wir zum Beispiel Patienten mit Wirbelbrüchen, Bandscheibenvorfällen oder Verengungen des Spinalkanals. Dabei setzen wir bevorzugt minimal-invasive Operationsverfahren ein. So sind beispielsweise nur kleine Schnitte am Rücken notwendig, um osteoporotische Brüche durch das Einbringen von Zement in den Wirbelkörper zu behandeln (Ballonkyphoplastie). Dasselbe gilt für die Stabilisierung der Wirbelsäule mittels Schrauben.
Doch nicht jeder Bandscheibenvorfall oder jede Verengung des Wirbelkanals muss operiert werden. Bei Patienten, die keine Ausfälle oder Lähmungen haben, kann durch eine konservative Therapie eine Schmerzlinderung erzielt werden.