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Marienhospital Stuttgart
Böheimstraße 37, 70199 Stuttgart

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Bei akuten Notfällen erreichen Sie das Shuntteam rund um die Uhr (24 Stunden).

Notrufnummer Rettungsdienst

112

Bitte rufen Sie in einer Notfallsituation diese Nummer an. Der Anruf ist von jedem Telefon aus kostenlos.

Klinik für Notfallmedizin

Hier erhalten eingelieferte Schwerverletzte und akut Erkrankte eine Erstdiagnose, damit die Behandlung schnellstmöglich eingeleitet werden kann. Für die Erstdiagnose steht u.a. ein Schockraum zur Verfügung sowie eine „Chest Pain Unit“ zur Überwachung von Patienten mit unklaren Brustschmerzen. 

Zur Klinik

  • Leitungsteam:

Zentrale Anlaufstelle, wenn Arztpraxen geschlossen haben. Bitte kommen Sie ohne telefonische Anmeldung!

Allgemein/Innere und Chirurgie/Orthopädie
Montag bis Freitag 19.00–24.00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag 7.00–24.00 Uhr

Website Notfallpraxis

Adresse

Marienhospital Stuttgart
Böheimstraße 37
70199 Stuttgart

Parken am Marienhospital

Gebührenpflichtig

Kostenlos

Behandlungsraum Strahlentherapie

Strahlentherapie
und Palliativmedizin

Behandlung gutartiger Erkrankungen

Viele gutartige Erkrankungen lassen sich durch eine niedrig dosierte Strahlentherapie sinnvoll behandeln. Etwa bei degenerativen Abnutzungserscheinungen des Knochensystems. Hier können wir mit einer entzündungshemmenden und schmerzlindernden Bestrahlung gute Erfolge erzielen.

Oder Sie leiden schon seit längerem unter einem Fersensporn? Haben Einlagen, Krankengymnastik bis hin zu entzündungshemmenden Medikamenten ausprobiert, doch der stechende Schmerz in der Ferse ist geblieben? Hier kann in hartnäckigen Fällen eine Strahlenbehandlung helfen. Auch bei überschießender Narbenbildung (Keloid) stellt ionisierende Strahlung einen bewährten Therapieansatz dar.

Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin

Marienhospital Stuttgart
Böheimstraße 37
70199 Stuttgart
Sekretariat
Katja Böttner

Telefon: 0711 6489-2604

Telefax: 0711 6489-2605

strahlentherapie@vinzenz.de

Sprechstunden und Ambulanz

Leistungsspektrum

Fachartikel

Wissenswertes

Bewerbung ärztlicher Dienst

Zertifizierung

Downloads & Infomaterial

Unsere Leistungen im Detail

Unsere Behandlungsschwerpunkte

Mit niedrig dosierter Strahlentherapie helfen

Unsere Behandlungsschwerpunkte bei gutartigen Erkrankungen sind:

  • Röntgenreizbestrahlung: bei Fersensporn sowie altersbedingten degenerativen Veränderungen der Gelenke (Schulter, Ellbogen bzw. Tennisarm, Knie und Hüfte)
  • Veränderungen der Handinnenfläche (Morbus Dupuytren) und der Fußsohle (Morbus Ledderhose)
  • chronisch entzündliche Veränderungen an Sehne und Muskulatur
  • Keloid postoperativ: zum Vorbeugen überschießender Narbenbildung
  • Ossifikationsprophylaxe: Strahlentherapie vor oder nach Gelenkersatz (z. B. Hüfte), um überschießende Kalkablagerungen und Verknöcherungen zu verhindern
Bestrahlung bei Fersensporn

Strahlentherapie bei hartnäckigen Beschwerden

Ein Fersensporn ist ein wenige Millimeter großer Knochendorn, der meist unter dem Fuß sitzt. Jeder Zehnte hat einen. Allerdings merken viele Betroffene nichts davon, weil sie trotzdem schmerzfrei bleiben. Wer indes dauerhaft vom Fersensporn gequält wird, dem kann eine Strahlenbehandlung helfen.
 

Wie ein Fersensporn entsteht

Die knöcherne Ferse am Fuß wird vom Fersenbein gebildet. Im unterem Bereich setzt die Sehnenplatte der Fußsohle an. Diese Stelle kann sich durch Überbeanspruchung chronisch entzünden. Als Ursache kommen falsches Schuhwerk, Übergewicht, langes Stehen oder sportliche Betätigung infrage. Im Gewebe entstehen Mikroverletzungen, also winzige Einrisse. Heilen diese aus, lagert der Körper als Reparaturmaßnahme Knochengewebe in den Sehneneinsatz ein: Es bildet sich ein Fersensporn, der ohne Behandlung weiter verknöchert. Durch den entstehenden Teufelskreis können sich chronische Schmerzen entwickeln. Das Gehen wird dann für die Betroffenen zur Qual.
 

Einlagen, Medikamente und Fußgymnastik ...

Meistens helfen spezielle Schuheinlagen zur Entlastung der Ferse. Auch Schmerzmittel oder krankengymnastische Fußübungen lindern die Beschwerden. Oft wirken die Maßnahmen für einen längeren Zeitraum oder sogar dauerhaft. Manchmal verschwinden die Schmerzen auch spontan und ohne Behandlung wieder.
 

... oder niedrig dosiert bestrahlen

Aber nicht immer gelingt es, die Beschwerden in den Griff zu bekommen. Eine Operation des Fersensporns ist zwar möglich. Allerdings können sich Narben bilden, die beim Gehen schmerzen. Als effektive und nebenwirkungsarme Therapie hat sich hingegen die Strahlentherapie erwiesen. Über 80 Prozent der Patienten sind danach beschwerdefrei; die meisten dauerhaft.

Die Behandlung findet ambulant statt. Die Ferse wird zweimal wöchentlich über fünf Wochen mit niedrig dosierter Strahlung behandelt. Die Bestrahlung erfolgt mit einem hochpräzisen Linearbeschleuniger. Dadurch lässt sich das umliegende Gewebe optimal schonen. Die Behandlung dauert jeweils nur wenige Minuten und ist schmerzfrei. Durch die Bestrahlung wird nicht der Fersensporn zerstört, sondern die Entzündung im umgebenden Gewebe behandelt. Die Kosten übernimmt die Krankenkasse.