Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie/ Neuroradiologie
Marienhospital Stuttgart
Böheimstraße 37
70199 Stuttgart
Sekretariat
Heike Baumann
Telefon: 0711 6489-2601
Telefax: 0711 6489-2608
0711 6489-0
Marienhospital Stuttgart
Böheimstraße 37, 70199 Stuttgart
0711 6489-4444
Zentrale Notfallnummer für Haus-
ärzte, Fachärzte, Rettungsdienste
0711 6489-7777
Bei akuten Notfällen erreichen Sie das Shuntteam rund um die Uhr (24 Stunden).
112
Bitte rufen Sie in einer Notfallsituation diese Nummer an. Der Anruf ist von jedem Telefon aus kostenlos.
Hier erhalten eingelieferte Schwerverletzte und akut Erkrankte eine Erstdiagnose, damit die Behandlung schnellstmöglich eingeleitet werden kann. Für die Erstdiagnose steht u.a. ein Schockraum zur Verfügung sowie eine „Chest Pain Unit“ zur Überwachung von Patienten mit unklaren Brustschmerzen.
Zentrale Anlaufstelle, wenn Arztpraxen geschlossen haben. Bitte kommen Sie ohne telefonische Anmeldung!
Allgemein/Innere und Chirurgie/Orthopädie
Montag bis Freitag 19.00–24.00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag 7.00–24.00 Uhr
Marienhospital Stuttgart
Böheimstraße 37
70199 Stuttgart
Gebührenpflichtig
Kostenlos
Das Marienhospital ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Tübingen. Aus- und Weiterbildung ist uns ein wichtiges Anliegen. Wir bilden Medizinstudenten im Praktischen Jahr aus und bieten Weiterbildungen zum Facharzt an. Unsere Klinik ist als Ausbildungszentrum für Interventionelle Radiologie zertifiziert. Des Weiteren besteht eine Weiterbildungsermächtigung für Neuroradiologie (18 Monate).
Sie würden gerne in unserem Team mitarbeiten? Der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Markus Zähringer steht für eine erste Kontaktaufnahme gerne zur Verfügung.
Marienhospital Stuttgart
Böheimstraße 37
70199 Stuttgart
Sekretariat
Heike Baumann
Telefon: 0711 6489-2601
Telefax: 0711 6489-2608
Seit Oktober 2010 ist unsere Klinik als Ausbildungszentrum für Interventionelle Radiologie zertifiziert (DeGIR-Stufe I und II bzw. Module A, B, C, D, E). Dies umfasst die Ausbildung radiologischer Assistenzärzte in den Modulen gefäßeröffnende und -verschließende Verfahren, diagnostische Punktionen und Drainagen sowie onkologische Verfahren inklusive superselektive Behandlung von Tumoren sowie der minimal-invasiven Schlaganfalltherapie.
Sinn und Zweck des Ausbildungszentrum ist es, Ärzten zukünftig die Möglichkeit einer zertifizierten Spezialisierung in interventioneller Radiologie anhand definierter Lehrpläne anbieten zu können. Das Zertifikat wird von der Deutschen Röntgengesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Interventionelle Radiologie verliehen.
Wir bieten Lehrveranstaltungen in Tübingen an. Diese finden Sie im aktuellen Vorlesungsverzeichnis der Universität Tübingen. Dazu gehören zum Beispiel die Blockpraktika „Grundlagen der traumatologischen, onkologischen und rheumatologischen Skelettdiagnostik“ und „Grundlagen der bildgesteuerten Interventionen“. Bitte melden Sie sich vorab über das Sekretariat der Radiologie an.
Mittwochs um 16.00 Uhr im Demoraum der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Marienhospital Stuttgart
Jeden Donnerstag um 11.00 Uhr sowie jeden zweiten Dienstag um 11.30 Uhr im Demoraum der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Marienhospital Stuttgart
Hier können Sie den Leitfaden für PJ-Studenten (Logbuch) an unserer Klinik einsehen.
Man wird als vollständiger Kollege angesehen, kann in der Radiologie mitbefunden und letztlich genau das gleiche machen, was die Assistenten jeden Tag machen. Dadurch bekommt man einen vollkommen realistischen Einblick in die ärztliche Tätigkeit. Das Team ist total nett man wird sehr gut betreut, und zwar sowohl von den Assistenten und Oberärzten als auch von Prof. Zähringer.
Man bekommt als PJler einen eigenen IT-Zugang, kann in der Radio eigene Fälle befunden und bespricht diese dann mit dem Oberarzt.
Man kann sich die Zeit relativ flexibel einteilen und an allen Demos teilnehmen (Unfallchirurgie, Neurologie, Allgemeinchirurgie, ...).
Außerdem:
Rotation alle vier Wochen in unterschiedliche Abteilungen. Nach Ablauf der 4 Wochen Feedback-Gespräch mit dem Chef. Der Dienst beginnt jeden Tag um 7.30 Uhr mit einer kurzen Teambesprechung (5–10 Minuten). Hier werden Neuigkeiten verkündigt oder Probleme besprochen sowie interessante Fälle gezeigt. Danach verteilen sich alle Mitarbeiter in die jeweiligen Subabteilungen.
Außerdem:
Dies war meine erste Station. Ich hatte in der ersten Woche leider noch keinen eigenen Computerzugang, der für die Befundung benötigt wird. War aber weniger schlimm, da ich sowieso erst einmal zuschauen wollte. Die Assistenz- und Oberärzte sind sehr nett und versuchen auch immer, möglichst viel zu erklären. Rückfragen sind auch nie ein Problem.
In der zweiten Woche konnte ich dann mit der selbstständigen Befundung beginnen. Für den Start war es für mich sehr hilfreich, ein Buch mit CT-Normalbefunden neben sich zu haben. Man nutzt eine Spracherkennungssoftware für die Befundung – anfangs ungewohnt, im Verlauf aber sehr angenehm. In regelmäßigen Abständen kommt einer aus dem Oberarztteam im CT vorbei und bespricht die bisherigen Befunde. Diese werden dann an die Oberärzte weitergeleitet und von diesen vidiert.
Zwischen den Befunden müssen häufig periphere Venenkatheter (pVKs) für die Kontrastmittelgabe (KM) gelegt werden. Zusätzlich finden fast täglich CT-gesteuerte Punktionen/Infiltrationen statt, bei denen man assistieren darf.
Pro: eigenständige Befundung, regelmäßige Rückmeldung durch eine Oberärztin oder einen Oberarzt
Contra: nur zwei Arbeitsplätze im CT vorhanden, das heißt, wenn zwei Assistenzärzte im CT eingeteilt sind, muss man als PJler in einen anderen Raum gehen und sitzt dort ein wenig abseits vom Geschehen.
Arbeitsablauf ähnlich wie im CT, aber die Einarbeitung nimmt deutlich mehr Zeit in Anspruch. Denn es gibt sehr viele Spezialsequenzen, deren Nutzen man erst einmal kennenlernen muss. Insgesamt mehr Zeit für die einzelnen Befunde bei meist komplexeren Fragestellungen. Am Ende der vier Wochen kann man jedoch bereits simple Befunde selbstständig erstellen (z. B. MR vom Schädel, Knie, oberem Sprunggelenk).
Gelegentlich finden MR-gesteuerte Mammabiopsien statt, bei denen man zuschauen kann. Zwischen den Befunden gab es immer mal wieder Zeit für das Selbststudium (Untersuchungen dauern teilweise fast eine Stunde). An ruhigen Tagen wurde man auch früher von den Oberärzten nach Hause geschickt.
Pro: eigenständige Befundung, regelmäßige Rückmeldung durch eine Oberärztin oder einen Oberarzt; Zeit fürs Selbststudium
Contra: nur 2 Arbeitsplätze im MRT mit den bereits beim CT erwähnten Nachteilen
Dies ist ein Schwerpunkt im Marienhospital und wirklich sehr interessant. Man hat immer die Möglichkeit bzw. es ist gewünscht, dass man sich steril anzieht und assistiert. Man nimmt die unterschiedlichen Katheter entgegen, spült diese und fädelt sie dem Operateur auf.
Ab der zweiten Woche hat man auch die Vorbereitung für die Eingriffe übernommen. Das heißt: Legen eines peripheren Venenkatheters (pVK), steriles Abdecken der Patienten, Desinfektion der Punktionsstelle, Vorbereiten und Spülen des benötigten Materials.
Haupteingriffe sind Angiografien sowie das Legen von PICC-Lines und Port-Systemen. Zudem finden auch regelmäßig Thrombektomien statt, bei denen man eher als Zuschauer fungiert. Andere Eingriffe, die ich einmal gesehen habe, waren TACE, Anlage TIPS und arterielle Embolisation bei Blutungen. Die Eingriffe werden oft durch den Chefarzt oder die Oberärzte durchgeführt, die wirklich bemüht sind, viel zu erklären.
In meiner letzten Woche durfte ich unter Aufsicht einer Oberärztin auch selbstständig eine PICC-Line in Seldinger-Technik legen.