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Aktuelles

Bauliche Erweiterung der Psychosomatik

Die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie verfügt seit Ende vergangenen Jahres über einen neuen Raum für Kunsttherapie und einen neuen Gruppenraum

Der neue Kunsttherapieraum. Im Bild: Kunsttherapeutin Rebekka Kramke und Chefarzt Dr. Johannes Becker-Pfaff

Dr. Becker-Pfaff (rechts) und Rebekka Kramke im Kunsttherapieraum

Die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie gehört zu den jüngsten Abteilungen des Marienhospitals. Sie eröffnete 2016 im 6. Stock des Gebäudes Sankt Paul.

„Schon früh stellte sich heraus, dass die Fläche der Abteilung knapp bemessen war“, berichtet der Ärztliche Direktor Dr. Johannes Becker-Pfaff. „Daher mussten wir den Aufenthalts- zugleich als Therapieraum nutzen, weshalb er uns nur zu bestimmten Zeiten zur Verfügung stand.“ Die Kunsttherapie fand aus Platzgründen sogar in einem anderen Gebäude statt.


Überblick gewinnen

Hausleitung und Bauabteilung des Marienhospitals hätten schnell einer Erweiterung zugestimmt, so Johannes Becker-Pfaff. Aber zunächst mussten öffentliche Genehmigungs- und Förderverfahren absolviert werden. „Es war geplant, auf den vorhandenen Dachterrassen Metallcontainer in Fertigbauweise zu errichten. Wegen der Flüchtlingskrise waren die Containerbauer aber ausgelastet“, erläutert der Ärztliche Direktor. „Zudem konnte kein geeigneter Aufstellort für den notwendigen großen Kran gefunden werden“, ergänzt Rainer Friedmann, Chef der Bauabteilung des Marienhospitals. Schließlich habe man sich für eine kleinteiligere Konstruktion mit ansprechender Wellenstruktur aus Aluminium entschieden.

Die neuen Räume eröffneten im November 2020. „Sie sind sehr schön geworden“, freut sich Johannes Becker-Pfaff. „Eines unserer therapeutischen Ziele ist es ja, dass unsere Patienten einen neuen Überblick gewinnen können. Der Ausblick über die Dächer Stuttgarts ermöglicht das sogar im wörtlichen Sinne“, so der Mediziner. Auch Kunsttherapeutin Rebekka Kramke genießt es, mit ihren Patienten im neuen Therapieraum hoch über den Dächern Stuttgarts tätig zu sein.


Vorausschauend konzipiert – Tische stehen nicht herum

Rainer Friedmann und sein Team haben sich für den Therapieraum eine kleine Besonderheit einfallen lassen. „Oft werden keine Tische benötigt, sondern es reicht ein Stuhlkreis“, erläutert er. „In diesem Fall stünden die Tische an den Wänden, was nicht sehr schön aussieht.“ Daher wurde für den Therapieraum nach einer Alternativlösung gesucht. Es gibt nun Wandschränke, in denen sich die nicht benötigten Tische leicht verstauen lassen.

Die neuen Räume stehen auf ehemaligen Dachterrassen des Gebäudes Sankt Paul. Patienten der Klinik, Besucher und Mitarbeiter müssen aber auch in Zukunft nicht ohne Außenterrasse auskommen. Auf der Gebäuderückseite gibt es nach wie vor einen begrünten Außenbereich.