Die Studie wurde im Zeitraum 1. Februar 2022 bis 31. Januar 2024 durchgeführt. In die Datenerhebung für das Social Listening gingen mehrere 100 Millionen Online-Quellen ein („Crawling“). Die gesammelten Daten wurden dann in einem zweiten Schritt („Processing“) mithilfe Verfahren der künstlichen Intelligenz nach bestimmten Kriterien aufgesplittet und analysiert. Nach deren Auswertung erfolgte schließlich die Ermittlung „Deutschlands digitale Vorreiter 2024“. Das Marienhospital Stuttgart landete bei den gemeinnützigen Krankenhäusern mit 97,9 von 100 möglichen Punkten auf dem vierten Platz.
Eingesetzte Methodik
Die Kategorisierung der gefundenen Textfragmente erfolgte anhand vordefinierter Themengebiete („Eventtypen“). Damit ein Unternehmen zum „digitalen Vorreiter“ wird, sollte es in jedem der Themenfelder „glänzen“. Diese waren wie folgt gewichtet:
1. Digitalisierung (40 %)
2. Innovation (40 %)
3. Wirtschaftlichkeit (10 %)
4. Arbeitgeber (10 %)
Wie erfolgte das Ranking?
Die Auszeichnung „Deutschlands digitale Vorreiter 2024“ wurde anhand der erreichten Punktzahl im Gesamtranking vergeben. Die Berechnung des Punktwerts erfolgte branchenspezifisch auf einer Skala von 0 bis 100 Punkten. Der jeweilige Branchensieger erhielt 100 Punkte und setzte damit den Benchmark für alle anderen untersuchten Unternehmen innerhalb der Branche. Eine Auszeichnung erhielten diejenigen Unternehmen, die überdurchschnittliche Punktwerte in der Gesamtwertung erreichten (Quelle: F.A.Z-Institut).
Unter den acht als Sieger prämierten gemeinnützigen Krankenhäusern Deutschlands belegt das Marienhospital Stuttgart mit 97,9 Punkten den vierten Platz. Es gehört mit einer Pforzheimer Klinik (Siloah St. Trudpert Klinikum, 7. Platz mit 93,8 Punkten) zu den einzigen prämierten Häusern in Baden-Württemberg.