Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Gesund bleiben – gesund werden“ gibt es auch im Jahr 2025 wieder regelmäßig mittwochs einstündige Vorträge, die sich an Kranke und ihre Angehörigen wenden. Natürlich sind auch gesunde Menschen dazu herzlich eingeladen, die vorbeugend etwas für ihre Gesundheit tun möchten oder die sich einfach für medizinische Themen interessieren. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Folgende Vorträge stehen auf dem Programm
- 22. Januar, 18.30 – 19.30 Uhr: Wissenswertes zur Patientenverfügung
Referentin: Christine Schweikhart, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Beraterin im Patienten-Informationszentrum
Inhalt: Immer mehr Menschen beschäftigen sich mit der Frage, ob sie eine Patientenverfügung verfassen sollen. Oft ist man jedoch unsicher, was mit einer solchen Verfügung geregelt werden kann und wie sie formuliert sein muss. Der Vortrag klärt darüber auf. - 5. Februar, 18.30 – 19.30 Uhr: Pankreaskarzinom – Prävention, Symptome, Therapie
Referent: Dr. med. Ben Scholtes, Oberarzt, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
Inhalt: An Bauchspeicheldrüsenkrebs erkranken jedes Jahr über 20.000 Menschen in Deutschland. Das Erkrankungsrisiko steigt mit zunehmendem Alter. In frühen Erkrankungsstadien haben Betroffene selten Symptome. Daher wird eine Diagnose meist erst in einem fortgeschrittenen Krankheitsstadium gestellt. Im Marienhospital werden Patientinnen und Patienten von den Fachleuten unseres Pankreaszentrums auf hohem Niveau versorgt. Der Referent berichtet im Vortrag über verschiedene Diagnosewege sowie über Therapiemöglichkeiten. Zudem erklärt er, worauf man achten kann, um einer Erkrankung der Bauchspeicheldrüse vorzubeugen. - 5. März, 18.30 – 19.30 Uhr: Refluxkrankheit – medikamentöse oder operative Therapie?
Referentin: Dr. med. Christine Jäger, Ärztliche Direktorin (Kommissarisch), Klinik für Allgemein-, Viszeral-, und Thoraxchirurgie
Inhalt: Etwa jeder fünfte Erwachsene in Deutschland leidet unter der Refluxkrankheit, meist in Form von Sodbrennen. Die Referentin spricht in ihrem Vortrag über Ursachen und Folgen der Erkrankung und diskutiert die verschiedenen Möglichkeiten der medikamentösen und operativen Therapie. - 19. März, 18.30 – 19.30 Uhr: Brustkrebs: Vorsorge und Therapie
Referentin: Dr. med. Wilma Ehrle, Oberärztin, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
Inhalt: Eine von acht Frauen erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Je früher er entdeckt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Die Referentin spricht über Risikofaktoren und die Möglichkeiten der Früherkennung von Brustkrebs. Außerdem erläutert sie die verschiedenen Diagnosemöglichkeiten und das weitere Vorgehen bei gesicherter Diagnose. - 2. April, 18.30 – 19.30 Uhr: Demenz erkennen und behandeln
Referent: Prof. Dr. med. Alfred Lindner, Ärztlicher Direktor, Klinik für Neurologie
Inhalt: Demenzen gehören zu den häufigsten und folgenschwersten Erkrankungen im Alter. Eine genaue Diagnose ist die Grundlage für eine adäquate Behandlung, Betreuung und Beratung. Folgende Fragen werden im Vortrag beantwortet: Wie erkenne ich eine Demenz? Wie lässt sie sich von anderen Erkrankungen abgrenzen? Wie kann eine Demenz behandelt werden, und wie kann der Umgang mit Demenzkranken gestaltet werden? - 16. April, 18.30 – 19.30 Uhr: Diabetes mellitus Typ 2 – neue Therapieoptionen im Fokus
Referent: Dr. med. Sebastian Hoeft, leitender Oberarzt, Schwerpunkt Diabetologie und Endokrinologie, Innere Medizin 1
Inhalt: Eine individuell abgestimmte Therapie erleichtert den Umgang mit Diabetes mellitus Typ II und ermöglicht den Patienten einen Alltag ohne Beschwerden. In den letzten Jahren haben sich neue Medikamente und Therapiekonzepte etabliert, die den individuellen Bedürfnissen der Erkrankten besser entgegenkommen. In seinem Vortrag stellt der Referent die Möglichkeiten, aber auch die Herausforderungen einer modernen Diabetes-Therapie vor.
Nähere Informationen zu den einzelnen Vorträgen finden Sie im Veranstaltungskalender.
Veranstaltungsort ist der große Konferenzraum (Nr. 128) auf der Eingangsebene M0 im Hauptgebäude des Marienhospitals (Böheimstraße 37, 70199 Stuttgart-Heslach).