Knochen brechen wie aus heiterem Himmel. Oft reicht schon eine unachtsame Bewegung, ein Stolpern oder ein leichter Sturz. Die Ursache: Osteoporose, auch „Knochenschwund“ genannt. Rund sechs Millionen Deutsche leiden an Osteoporose – Tendenz steigend. Besonders bruchgefährdet sind Frauen über 70 und Männer über 80 Jahre. Die typische Alterserkrankung lässt Knochen porös werden, deshalb können sie leichter brechen. Doch es gibt neue Hoffnung im Kampf gegen den stillen Knochendieb. (Quelle: ARD-Mediathek)
In der Sendung „betrifft“ werden verschiedene Behandlungsmethoden vorgestellt, die den Knochenabbau stark verzögern oder sogar ganz stoppen können. Mit von der Partie ist das Marienhospital Stuttgart. Dort können Patienten mit Knochenerkrankungen im eigenen Osteologischen Schwerpunktzentrum angemessen versorgt werden.
Das Zentrum steht unter der Leitung der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sporttraumatologie am Marienhospital. Sie ist die einzige Klinik in Baden-Württemberg, die ein zertifiziertes Schwerpunktzentrum für Knochenerkrankungen betreibt.