Im Rahmen der Schüttelpuppen-Kampagne des GCSP (German Council of Shopping Places) in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Wolfgang Henrich, Leiter der Geburtsmedizin der Charité – Universitätsmedizin Berlin, konnte somit ein weiteres "Baby" überreicht werden. Denn 90 Center aus dem ECE Marketplaces Portfolio haben die Patenschaft für Geburtskliniken und Hebammen in ganz Deutschland übernommen und stellen je eine Schüttelpuppe einer örtlichen Klinik zur Verfügung.
Pflegedirektor Frank Lehre ergänzt: „Die Neugeborenenstation freut sich sehr über die Schüttelpuppe, die eine wertvolle Hilfe für die Aufklärungsarbeit bietet. Besonders unsere Auszubildenden sind dankbar, dieses Lehrmittel in der Praxis einsetzen zu können.“
Die Schüttelpuppe kommt im Marienhospital Stuttgart bei Geburtsvorbereitungskursen und Säuglingskursen zum Einsatz. Sie hilft Hebammen dabei, werdende und frischgebackene Eltern gezielt über die Gefahr des Schütteltraumas aufzuklären. Die Schüttelpuppe simuliert den Ernstfall: Wird sie geschüttelt, leuchten LED-Lampen im transparenten Kopf auf und zeigen die durch das Schütteln entstandenen Hirnschäden.
Zusätzlich hat das Milaneo Stuttgart am 30. November in Zusam-menarbeit mit dem Verein Zwergennotfälle Stuttgart Erste-Hilfe-Kurse für Neugeborene durchgeführt. Die Kurse vermittelten den Teilnehmenden praxisnahe Kenntnisse für den Notfall und sensibilisierte zugleich für die Gefahr eines Schütteltraumas. „Wir freuen uns, dass wir zur Prävention des Schütteltraumas bei Neugeborenen und jungen Säuglingen beitragen können“, betont Center Manager Dirk Keuthen.