Dabei verschaffte sich der Minister einen Eindruck von der Leistungsfähigkeit und informierte sich über Schwerpunkte und Zukunftsprojekte des Robert Bosch Krankenhauses, des Klinikums Stuttgart, des Diakonie-Klinikums sowie des Marienhospitals. Sein Besuch bot auch Gelegenheit zum Austausch über aktuelle gesundheitspolitische Themen.
Das Marienhospital Stuttgart hat zahlreiche Innovationen hervorgebracht, wie die erste Palliativstation in Baden-Württemberg, die erste außeruniversitäre Klinik für Radiologie im Bundesland und das erste zertifizierte Brustzentrum Deutschlands. Bereits in den 50er-Jahren wurde hier eine der ersten eigenständigen Abteilungen für Anästhesie unter Leitung einer Chefärztin etabliert – ein Novum in Deutschland.
Wir spielen eine zentrale Rolle in der medizinischen Versorgung Stuttgarts und bieten umfassende Notfallversorgung auf höchstem Niveau. Zudem hat das Marienhospital eines von nur zwei Zentren für erwachsene Schwerbrandverletzte in Baden-Württemberg und genießt als eines der größten Zentren für plastische Chirurgie in Europa internationalen Ruf.
Beim Rundgang des Ministers wurden die Palliativstation, unsere neu eröffnete Klinik für Geriatrie, das Zentrum für Schwerstbrandverletzte sowie das Patienten-Informationszentrum und unser Bildungszentrum besucht.
Das Marienhospital ist geprägt von der vinzentinischen Philosophie, die sich in seiner einzigartigen DNA widerspiegelt. „Unsere DNA ist die Kombination aus Hochleistungsmedizin und Menschlichkeit. Dies ist es, was uns auszeichnet und auch ein wenig von anderen abhebt“, betonte Prof. Dr. Schmidt, Erster Ärztlicher Direktor des Marienhospitals.