Falsche oder verzögerte Diagnosen gefährden die Gesundheit und können zu schwerwiegenden Folgen führen. Das diesjährige Motto soll auf die Bedeutung von Diagnosesicherheit hinweisen und die Zusammenarbeit zwischen Patienten und Gesundheitsfachkräften fördern.
Schwerpunktthema „Diagnosesicherheit“
Richtige Behandlung: Eine präzise Diagnose stellt sicher, dass Patienten die passende Therapie erhalten. Falsche oder verzögerte Diagnosen können zu unnötigen Behandlungen und Risiken führen.
Früherkennung: Die frühzeitige Erkennung von Krankheiten durch eine sichere Diagnose verbessert die Heilungschancen und kann Gesundheitskosten senken.
Effiziente Ressourcennutzung: Eine exakte Diagnose ermöglicht den zielgerichteten Einsatz von Zeit, Personal und finanziellen Mitteln.
Vertrauen stärken: Zuverlässige Diagnosen fördern das Vertrauen der Patienten in medizinische Fachkräfte und das Gesundheitssystem, was die Zusammenarbeit und Behandlungsadhärenz verbessert.
Patientenbeteiligung: Wenn Patienten die Diagnose nachvollziehen können, steigt ihre Bereitschaft, aktiv an ihrer Behandlung mitzuwirken.
Eine sichere Diagnosestellung verbessert somit nicht nur die Versorgungsqualität, sondern erhöht auch das Wohlbefinden und die Sicherheit der Patienten.
An diesem Tag werden wir im Eingangsbereich des Marienhospitals (Gebäude St. Maria, Ebene M0) einen Informationsstand platzieren, um auf das Thema aufmerksam zu machen. Patienten werden dazu ermutigt, aktiv Fragen zu stellen – sei es bei den behandelnden Ärzten, Pflegenden oder Therapeuten. Das Nachfragen soll nicht als Zeichen des Misstrauens verstanden werden, sondern vielmehr das Interesse der Patienten am Behandlungsprozess verdeutlichen. Mündige Patienten tragen aktiv zu einer sicheren und erfolgreichen Therapie bei.