Gebacken wurden dieses Jahr 18 verschiedene Sorten; insgesamt entstanden sind über 8000 Plätzchen. Diese werden an die Patientinnen und Patienten des Marienhospitals Stuttgart an Weihnachten, Silvester und Neujahr als besonderer Gruß und als Symbol zu den Feiertagen ausgegeben.
Die Zuständigkeiten beim Backen sind verteilt
Verbacken wurden über 25 Kilogramm Mehl, 7 Kilogramm Mandeln, 8 Kilogramm Kuvertüre sowie „Unmengen“ an Eier, Butter, Zucker und Gewürzen. Die Herstellung der Teige und Lebkuchen haben unsere Auszubildenen des dritten Lehrjahrs übernommen. Schüler aus dem ersten Jahr übernahmen die Verarbeitung der Teige. In vielen aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten – wie ausstechen, formen, zusammensetzen und dekorieren – entstehen dann die kleinen Kunstwerke.
Weihnachtsbäckerei fördert die Gemeinschaft
Die Projekttage im Advent beleben den Ausbildungsalltag in vielseitiger Hinsicht: Die Weihnachtsbäckerei ist ein Gemeinschaftsprojekt, das den Zusammenhalt und Teamgeist der Schülerinnen und Schüler fördert. Alle Auszubildenden leisten mit viel Freude ihren Beitrag: So lernen sie beispielsweise interessante Fakten über den kulturellen Ursprung der Gebäcke und über den therapeutischen Effekt der verarbeiteten Gewürze.
Zudem bereitet das Projekt die Auszubildenden auf ihren späteren Berufsalltag vor. Gelernt werden können etwa verschiedene Herstellungsmethoden, eine vollständige Handlungsreihe von den Grundzutaten bis hin zum fertigen Gebäck. Außerdem erfahren sie etwas über die organisatorischen Entscheidungen und Arbeitsabläufe, die von der Lebensmittelbeschaffung bis hin zur Verpackung des Gebäcks notwendig sind.