Dr. med. Kerstin Peters
Chefärztin
Ärztliche Direktorin der Klinik für Geriatrie
Fachärztin für Innere Medizin
kerstin.peters@vinzenz.de
Zusatzqualifikation:
Geriatrie (Altersmedizin)
0711 6489-0
Marienhospital Stuttgart
Böheimstraße 37, 70199 Stuttgart
0711 6489-4444
Zentrale Notfallnummer für Haus-
ärzte, Fachärzte, Rettungsdienste
0711 6489-7777
Bei akuten Notfällen erreichen Sie das Shuntteam rund um die Uhr (24 Stunden).
112
Bitte rufen Sie in einer Notfallsituation diese Nummer an. Der Anruf ist von jedem Telefon aus kostenlos.
Hier erhalten eingelieferte Schwerverletzte und akut Erkrankte eine Erstdiagnose, damit die Behandlung schnellstmöglich eingeleitet werden kann. Für die Erstdiagnose steht u.a. ein Schockraum zur Verfügung sowie eine „Chest Pain Unit“ zur Überwachung von Patienten mit unklaren Brustschmerzen.
Zentrale Anlaufstelle, wenn Arztpraxen geschlossen haben. Bitte kommen Sie ohne telefonische Anmeldung!
Allgemein/Innere und Chirurgie/Orthopädie
Montag bis Freitag 19.00–24.00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag 7.00–24.00 Uhr
Marienhospital Stuttgart
Böheimstraße 37
70199 Stuttgart
Gebührenpflichtig
Kostenlos
Bei älteren Menschen sind sturzbedingte Knochenbrüche keine Seltenheit und häufig Ursache von Verletzungen. Zudem leiden die Betroffenen oft zusätzlich unter weiteren Krankheitsbildern, zum Beispiel Bluthochdruck, Nierenschwäche, schweren Gelenkschmerzen oder Diabetes (Multimorbidität). Das heißt, die Ausgangssituation für eine angemessene medizinische Versorgung ist komplex, und die Anforderungen sind hoch.
Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, hat sich eine medizinische Spezialdisziplin entwickelt: die Geriatrie oder Altersmedizin. In unserer Klinik unter der Leitung von Dr. Kerstin Peters arbeiten verschiedene Berufsgruppen als interdisziplinäres Team eng zusammen. Wir befassen uns mit den körperlichen, geistigen und auch sozialen Aspekten in der Versorgung von Patienten mit akuten und chronischen Krankheiten. Dies schließt Maßnahmen der (Früh-)Rehabilitation und Prävention mit ein.
Die Versorgung beginnt bereits ab der Notaufnahme mit Verlegung in eine unserer Akut- bzw. Fachkliniken. Dort werden ältere, mehrfach erkrankte Patienten gemäß ihrer besonderen Bedürfnisse und Risiken wahrgenommen und eingestuft. Lässt sich innerhalb kurzer Zeit ein verlängerter oder komplikativer Klinikaufenthalt erkennen, entscheiden unsere Altersmediziner über die Aufnahme zur geriatrischen frührehabilitativen Komplexbehandlung (ganzheitlich intensives Rehabilitationsprogramm). Parallel dazu werden die Patienten akutmedizinisch weiterbetreut.
Ziel ist es, die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit unserer Patienten wiederherzustellen bzw. zu erhalten. Die Aktivitäten des täglichen Lebens sollen im Anschluss an den Krankenhausaufenthalt möglichst wieder ausgeübt werden können. Unsere Einrichtung verfügt über 20 Betten.
In unserer Klinik für Geriatrie findet jede Woche eine sogenannte Fallkonferenz statt. Dort bespricht unser interdisziplinäres Team den Zustand eines jeden Patienten, die Behandlungsziele, die Maßnahmen und den Genesungsverlauf.
Sekretariat der Klinik für Geriatrie
Jördis Renz
Telefon: 0711 6489-3890
Telefax: 0711 6489-2664
geriatrie@vinzenz.de
Wir übernehmen geriatrische Patienten nach Akuterkrankungen aus verschiedenen medizinischen Fachbereichen des Marienhospitals.
Dazu gehören (nach Relevanz gelistet):
Betagten Menschen fehlt es oft an körperlichen Reserven, und es besteht eine verminderte Widerstandskraft. Im Rahmen schwerer Erkrankungen, Operationen, Narkosen sowie ungewohnten Abläufen in fremder Umgebung können sich Verwirrtheitszustände und Depressionen entwickeln.
Durch ein Bündel verschiedener therapeutischer Maßnahmen versuchen wir, unsere Patienten körperlich und seelisch zu stabilisieren. Des Weiteren unterstützen wir sie dabei, ihre Selbsthilfe- und Bewegungsfähigkeit wieder zu verbessern.
Zum Einsatz kommt dabei die sogenannte Komplextherapie, die sich als akutstationäre Frührehabilitation an ältere Menschen mit schweren funktionellen Defiziten und Begleiterkrankungen richtet.
Ziel ist es, jeden Patienten durch das intensive Training zu befähigen, möglichst das bisherige Niveau der Selbstständigkeit zurückzugewinnen und in das häusliche Umfeld zurückzukehren. Eventuell ist unter bestimmten Bedingungen eine weiterführende Therapie in einer Rehaklinik außerhalb unseres Hauses angezeigt. Dann unterstützen wir Sie dabei, eine geeignete Einrichtung zu finden. Die Reha kann entweder im direkten Anschluss an Ihre Entlassung oder zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Im letztgenannten Fall ist eine vorübergehende Kurzzeitpflege bis zum Antritt der Anschlussrehabilitation möglich. Für die Organisation bedarf es der Mitarbeit durch Sie und/oder Ihrer Angehörigen.
Neben den rein medizinischen Untersuchungen und Behandlungen setzen wir folgende Maßnahmen ein:
Wir versuchen, alle Patienten so früh wie möglich aus dem Bett zu mobilisieren. Denn im Bett erholt sich ein betagter Patient nicht, sondern er wird schwächer und verliert seine Fähigkeiten.
Alle Mahlzeiten werden, sofern möglich, im Speiseraum eingenommen oder zumindest am Tisch im Krankenzimmer. Die Dauer der Mobilisation wird dem Zustand angepasst.
Alle Patienten tragen tagsüber möglichst ihre Alltagskleidung und nicht ihre Schlafbekleidung. Daher bitten wir die Angehörigen, die Patienten mit ausreichend Kleidung für den Aufenthalt zu versorgen. Für das Üben der Gehfähigkeit sind geschlossene Schuhe erforderlich.
Angehörige sollen durch spezielle Schulung intensiver in die Behandlung mit einbezogen werden. Dies betrifft insbesondere pflegende Angehörige.
Um den komplexen Anforderungen in der Betreuung geriatrischer Patienten gerecht zu werden, ist ein interdisiziplinäres Team aus Fachexperten erforderlich. Folgende Berufsgruppen arbeiten daher in unserer Klinik in enger Abstimmung zusammen:
Ärztliche Behandlungsleitung Geriatrie und Internistische Medizin
Fachärzte Neurologie und Allgemeinmedizin in der Geriatrie
Co-Management mit allen Fachkliniken des Marienhospitals
Telefon (Sekretariat): 0711 6489-3890
Schwester Patricia Baumann
Telefon: 0711 6489-7232
Regina Mayle
Telefon: 0711 6489-2058
Vanessa Kretsch
Telefon: 0711 6489-2956
Charlotte Tretter
Telefon: 0711 6489-8927
Nadine Zengler
Telefon: 0711 6489-8719/-2863
Andrea Jung
Telefon: 0711 6489-2555
Wolfgang Fauser (Pflegedienstleitung)
Telefon: 0711 6489-2512
Lisa-Marie Niederastroth (Stationsleitung)
Telefon: 0711 6489-8108
Svenja Luik (stellvertretende Stationsleitung)
Telefon: 0711 6489-2250
Corinna Körbler M.Sc. (ELP)
Telefon: 0711 6489-2598
Tobias Oster
Telefon: 0711 6489-2586
Katholische Seelsorge/Evangelische Seelsorge
Telefon: 0711 6489-2066, -7533 oder -7534/-2952 oder -2999
Sonja Steiner
Telefon: 0711 6489-2230
Alltagsbegleitung
Demenzbegleitung
Robert-Bosch-Krankenhaus
Prof. Dr. med. Markus Ketteler (Chefarzt)
Prof. Dr. med. Kilian Rapp (Ärztlicher Leiter)
Auerbachstraße 110, 70376 Stuttgart
Telefon: 0711 8101-3101
Telefax: 0711 8101-3199
reha@rbk.de
Christophsbad Göppingen
Dr. med. Christian Marburger (Chefarzt)
Faurndauer Straße 6–28
73035 Göppingen
Telefon: 07161 601-9614
Telefax: 07161 601-9601
E-Mail schreiben
Vinzenz von Paul gGmbH
Gordon Jansen (Einrichtungsleitung)
Gänsheidestraße 49
70184 Stuttgart
Telefon: 0711 2136547
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Diak Altenhilfe Stuttgart
Onstmettinger Weg 33
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