Zentrale Notfallnummer für Haus- ärzte, Fachärzte, Rettungsdienste
Notrufnummer Shuntzentrum
0711 6489-7777
Bei akuten Notfällen erreichen Sie das Shuntteam rund um die Uhr (24 Stunden).
Notrufnummer Rettungsdienst
112
Bitte rufen Sie in einer Notfallsituation diese Nummer an. Der Anruf ist von jedem Telefon aus kostenlos.
Klinik für Notfallmedizin
Hier erhalten eingelieferte Schwerverletzte und akut Erkrankte eine Erstdiagnose, damit die Behandlung schnellstmöglich eingeleitet werden kann. Für die Erstdiagnose steht u.a. ein Schockraum zur Verfügung sowie eine „Chest Pain Unit“ zur Überwachung von Patienten mit unklaren Brustschmerzen.
Vielseitige Hilfe und gute Beratung sind für uns selbstverständlich. Erste Anlaufstelle ist in der Regel die Information im Hauptgebäude St. Maria. Dort stehen unsere kundigen Ansprechpartner bereit und helfen Ihnen gern weiter. Etwa wenn Sie wissen wollen, wo sich die Patientenaufnahme befindet oder auf welcher Station Ihr Angehöriger liegt und wie Sie am besten dorthin kommen.
Das Team des Patienten-Informationszentrums (PIZ) gleich nebenan steht Ihnen für Fragen zu Gesundheits- und Krankheitsthemen zur Verfügung. Mit unserem Familienzentrum wiederum wollen wir werdende und junge Eltern unterstützen.
Die Diagnose einer (schweren) Erkrankung geht nicht selten mit Ängsten und Sorgen einher. Das bisherige Leben ist urplötzlich aus den Angeln gehoben, nichts scheint mehr wie es war. Aber auch in einer solchen Situation finden Sie bei uns Hilfe. Etwa durch das Team der Krankenhausseelsorge oder im Fall einer Tumorerkrankung bei den Mitarbeitern des psychoonkologischen Dienstes. Zur Unterstützung in Krisen, zum Beispiel für schwerwiegende ethische Fragen im Krankenhausalltag, können Sie sich an unser Ethikkomitee wenden. Außerdem stehen ein Patientenfürsprecher und eine Suchtberatung zur Verfügung. Darüber hinaus sind während Ihres Aufenthalts viele ehrenamtliche Helfer im Einsatz.
Unser Patienten-Informationszentrum (PIZ) ist Ihre Anlaufstelle
Sie interessieren sich für ein spezielles Gesundheitsthema? Oder möchten Sie mehr über eine bestimmte Erkrankung wissen? Dann ist das PIZ, unser Patienten-Informationszentrum, die richtige Anlaufstelle für Sie. Wir informieren und beraten Sie kostenlos bei Fragen rund um Gesundheit und Krankheit. Sie können nicht persönlich kommen? Rufen Sie uns gerne an.
Übrigens: Wir bieten auch zahlreiche Kurse und Vorträge zu Themen aus den Bereichen Gesundheit und Krankheit, Schwangerschaft und Geburt an. Wir laden Sie herzlich dazu ein! Alle Angebote des PIZ können Sie unabhängig von einer Behandlung in unserem Haus wahrnehmen.
In unserem Familienzentrum finden Sie Unterstützung
Die Geburt eines Kindes hat weitreichende Auswirkungen. Die äußere Lebenssituation ändert sich ebenso wie das körperliche und seelische Befinden oder die Partnerschaft. Der Übergang zur Elternschaft beginnt mit der Schwangerschaft und dauert bis ins zweite Lebensjahr eines Kindes hinein.
Wir unterstützen Sie dabei, die Herausforderungen und Belastungen dieser Zeit zu bewältigen. Die Mitarbeiter unseres Familienzentrums beraten Sie gerne bei Fragen und Problemen. Wir bieten Betreuungsangebote und Kurse für werdende Eltern sowie für Mütter und Väter mit Kleinkindern an. Mit unserer Arbeit wollen wir dazu beitragen, dass Sie Vertrauen in Ihre Fähigkeiten als Eltern erlangen.
Sie haben eine Krebsdiagnose erhalten? Sie haben Angst, fühlen sich hilflos, schwanken zwischen Hoffnung und Resignation? Dazu kommt noch die teilweise körperlich sehr belastende Behandlung. Scheuen Sie sich nicht, sich Unterstützung zu holen.
Unser Psychoonkologischer Dienst steht Ihnen und Ihren Angehörigen in einer solchen Situation bei. Die einfühlsame Begleitung durch speziell für die Behandlung psychischer Aspekte einer Krebserkrankung ausgebildete Psychologinnen und Ärzte (Psychoonkologen) kann Sie seelisch sehr entlasten.
In unserer Traumaambulanz erhalten Sie schnelle und konkrete Hilfe
Sie wurden vor kurzem Opfer oder Zeuge einer Gewalttat und sind infolgedessen psychisch belastet? Infrage kommen dabei sexualisierte Gewalt, häusliche Gewalt oder kriminelle Gewalt.
Sollten Sie einer solch schweren Belastungssituation akut ausgesetzt gewesen sein, kann Ihnen unsere Traumaambulanz weiterhelfen.
Wenn wir krank sind, spüren wir unsere Grenzen deutlicher als sonst. Ängste und Sorgen tauchen auf. Fragen nach dem Leben und seinem Sinn berühren uns in besonderer Weise. Sie wünschen ein Gespräch oder Begleitung? Wir, die katholischen und evangelischen Seelsorger, sind für Sie da. Unabhängig davon, ob Sie einer Kirche angehören oder nicht.
Wir besuchen regelmäßig alle Stationen. Falls Sie oder Ihre Angehörigen ein Gespräch mit uns wünschen, rufen Sie uns an. Oder lassen Sie es uns über einen Pflegemitarbeiter wissen. Was Sie uns im Gespräch anvertrauen, unterliegt der seelsorgerischen Schweigepflicht beziehungsweise dem Beichtgeheimnis.
Mehr Informationen über unser Seelsorgeangebot und unsere Gottesdienste finden Sie unter Downloads & Infomaterial.
Pfarrer Thomas Krieg Telefon: 0711 6489-2066
Pastoralreferentin Schwester Sylvia Maria Schäfer Telefon: 0711 6489-7533
Pastoralreferentin Ursula Kaiser Telefon: 0711 6489-7534
Die Krankenhauskapelle in unserem Hauptgebäude St. Maria steht Ihnen als Raum der Stille und des Gebets offen. Zu allen Gottesdiensten und anderen spirituellen Angeboten laden wir Sie herzlich ein. Die aktuellen Termine können Sie unserem gleichnamigen Faltblatt unter Downloads & Infomaterial entnehmen. Bitte beachten Sie auch unsere Hinweistafel am Eingang der Kapelle.
Wichtig zu wissen: Alle Gottesdienste werden über den Fernsehkanal 16 bzw. über den Kirchenkanal kostenfrei auf die Zimmer übertragen. Gern bringen wir Ihnen auch die Krankenhauskommunion oder feiern das Abendmahl mit Ihnen auf Ihrem Zimmer. Wenn Sie möchten, sprechen wir ein Gebet, einen Segen und spenden die Krankensalbung.
Patientenfürsprecher sind unabhängig und zu Verschwiegenheit verpflichtet
Im Marienhospital stehen Ihnen als Patient zur Unterstützung in Krisensituationen unter anderem zwei Patientenfürsprecher zur Verfügung. Deren Funktion ist es, unparteiisch zwischen Patient und Personal zu vermitteln. Sie helfen dabei, Ihr Anliegen zu kommunizieren und Lösungen zu finden. Bei der Kontaktaufnahme wird mit Ihnen vereinbart, ob das Anliegen anonym behandelt werden soll.
Sie haben eine Anregung, Beschwerde, möchten Lob oder Kritik äußern? Unsere Abteilung Patientenzufriedenheit freut sich über Ihr Feedback.
So nehmen Sie Kontakt auf
Unsere Patientenfürsprecher sind telefonisch oder per E-Mail zu erreichen. Michael Back: 0711 6489-2996 Helmut Ruffner: 0711 6489-3399 patientenfuersprecher1@vinzenz.de
Wenn Sie Beistand benötigen
Soll ich mich einer Krebstherapie mit ihren vielen Nebenwirkungen unterziehen – selbst wenn sie mein Leben nur um kurze Zeit verlängern wird? Patienten und ihre Angehörigen, aber auch Mitarbeitende, stehen im Klinikalltag manchmal vor schwerwiegenden ethischen Fragen. Wenn Sie in solch einer Situation Beistand benötigen, unterstützt Sie unser Ethikkomitee. Es ist aus Vertretern unterschiedlicher Berufsgruppen unseres Hauses zusammengesetzt. Die Mitglieder des unabhängigen Gremiums sehen sich allein ihrem Gewissen, medizinethischen Grundsätzen und einer christlichen Ethik verpflichtet. Scheuen Sie sich nicht, mit unserem Ethikkomitee Kontakt aufzunehmen! Telefon: 0711 6489-7533 ethikkomitee@vinzenz.de
Trauer braucht Zeit und Raum
Die Trauer um den Verlust eines geliebten Menschen gehört zu den einschneidensten Erfahrungen in unserem Leben. Vor allem in der ersten Zeit fühlt man sich oft allein mit seinem Schmerz und der Verlusterfahrung.
Doch Trauer braucht Raum und Zeit. Beides möchten wir Ihnen mit unserem Trauercafé im Marienhospital anbieten. Bei Kaffee und Kuchen in geschützter Atmosphäre können Sie sich unter professioneller Begleitung austauschen. Unser Angebot kostet Sie nichts, und Sie müssen sich dafür auch nicht anmelden.
Das Trauercafé findet viermal im Jahr (Januar, April, Juli und Oktober) im Marienhospital statt. Und zwar immer dienstags jeweils von 14.30 bis 16.30 Uhr (vor allem für Angehörige von Verstorbenen auf den Palliativstationen). Die Termine für 2025 sind: 21.1., 18.3., 20.5., 22.7., 23.9., 18.11.
